• Ich glaube, indem man sehr klar schaut, schaut man auch sehr weit voraus.

    »Ich glaube, indem man sehr klar schaut, schaut man auch sehr weit voraus.«

  • Dieses Leben, sagst du, ich würde es gleich noch einmal beginnen. Das leichte Wehen vom Fenster her, gleichmäßig und sanft.

    »Dieses Leben, sagst du, ich würde es gleich noch einmal beginnen. Das leichte Wehen vom Fenster her, gleichmäßig und sanft.«

  • Du gehst durchs Leben wie durch ein Exil. Gespenster, allerorts.

    »Du gehst durchs Leben wie durch ein Exil. Gespenster, allerorts.«

  • Etwas geschieht, oder es herrscht die vollkommene Abwesenheit jeden Geschehens.

    »Etwas geschieht, oder es herrscht die vollkommene Abwesenheit jeden Geschehens.«

  • Was weiß diese Zeit von einer anderen.

    »Was weiß diese Zeit von einer anderen.«

  • Irgendwann im Leben ist es zu spät zum Weglaufen – Es ist nie zu spät.

    »Irgendwann im Leben ist es zu spät zum Weglaufen – Es ist nie zu spät.«

  • Einmal so schreiben, so reisen: als ginge es um nichts.

    »Einmal so schreiben, so reisen: als ginge es um nichts.«

    Aktuelles

    Mainzer Stadtstadtschreiberin 2024

    Oktober 2023
    Der Mainzer Stadtschreiber Literaturpreis wird seit 1985 jährlich gemeinsam von ZDF, 3sat und der Landeshauptstadt Mainz vergeben.

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    Love love love – Rede an die Abiturient*innen 2023

    Juli 2023
    Ein Gruß aus der Zukunft

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    DAS LIEBESPAAR DES JAHRHUNDERTS. Biographie einer Frau

    29. Dezember 2022
    Der zweite Teil der Trilogie über Familie, Ehe, Liebe erscheint am 16.02.2023

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    »Mit der Geschwindigkeit des Sommers« & »Der Körper des Salamanders«

    August 2022
    Jetzt als Taschenbücher im neuen Gewand

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    Mit uns wäre es anders gewesen

    23. Juli 2021
    Out now: Übersetzung des Romans von Éliette Abécassis für den Arche Verlag

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    Die Jury tagt

    April 2021
    Letzte Chance, das Stück noch einmal zu sehen!
    Hans-Otto-Theater Potsdam, Großes Haus

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    Perfekt lieben

    November 2020
    Gerade erschienen: »How to Be Perfect« von Ron Padgett mit fünfzehn Variationen deutschsprachiger Autor*innen

    Mehr lesen

    WIR. GESTERN. HEUTE. HIER.

    Oktober 2020
    Neue Anthologie mit Texten zum Wandel unserer politischen Werte, hrsg. von Matthias Jügler

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    Schreiben

    Das Liebespaar des Jahrhunderts. Biographie einer Frau

    Wo geht die Liebe hin, wenn man sagt, sie ist verschwunden?

    Eine Frau will ihren Mann verlassen. Nach vielen Jahren Zusammenleben und Ehe ist sie entschlossen und bestürzt zugleich: Wie konnte es zu der Entscheidung kommen? Während sie ihr Fortgehen plant, begibt sie sich in ihren Gedanken weit zurück. Da waren die rauschhaften Jahre der Verliebtheit, an der Universität, zu zweit im Ausland und später mit den kleinen Kindern, aber da gab es auch die Kehrseite – Momente, die zu Wendepunkten wurden und das Scheitern schon vorausahnen ließen. Doch ist etwas überhaupt gescheitert, wenn es so lange dauert? Julia Schoch, literarische Archäologin ihres Lebens, legt frei, was im Alltag eines Paares oft verborgen ist: die Liebesmuster, die Schönheit auch in der Ernüchterung. Ein Loblied auf die Liebe.

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    Das Vorkommnis. Biographie einer Frau

    Lebenslinien – Liebeslinien – Liebesmuster

    Eine Erfahrung wie ein Schuss, dicht am eigenen Ohr: Ein Mensch taucht auf, und das ganze Leben ist verändert.

    Eine Frau wird von einer Fremden angesprochen, die behauptet, sie hätten beide denselben Vater. Die überraschende Begegnung bleibt flüchtig, löst in ihr aber eine Welle von Emotionen aus. Fragen drängen sich auf, über Ehe und Mutterschaft, über Adoption und andere Familiengeheimnisse, über Wahrheit überhaupt. In ›Das Vorkommnis‹ erzählt Julia Schoch – eine der eindrücklichsten Stimmen autofiktionalen Erzählens in der deutschen Literatur – von einem Leben, das urplötzlich eine andere Richtung bekommt. Fesselnd und klarsichtig, so zieht sie hinein in den Strudel der ungeheuerlichen Dinge, die gleichzeitig auch alltäglich sind. Ein Roman von großer literarischer Tiefe und Schönheit, im Werk von Julia Schoch ein neuer Höhepunkt.

    »Julia Schoch (…) entwickelt aus Erinnerungsfragmenten ein Lebensbild, in dem Individuum und Gesellschaft gleichermaßen Kontur bekommen. Und dies in einer Sprache, die an Klarheit und Direktheit ihresgleichen in der deutschen Literatur sucht.«
    Begründung Ö1 Buch des Monats März

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    Übersetzen

    Éliette Abécassis

    Mit uns wäre es anders gewesen
    Roman
    Arche, 2021
    Aus dem Französischen
    von Julia Schoch

    Mehr lesen

    Victoria Mas

    Die Tanzenden
    Roman
    Piper, 2020
    Aus dem Französischen
    von Julia Schoch

    Mehr lesen

    Frédéric Beigbeder

    Endlos leben
    Roman
    Piper, 2018
    Aus dem Französischen
    von Julia Schoch

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